Echter Hausschwamm

Echter Hausschwamm einer der gefährlichsten Hauspilze

Wir bekämpfen fachkundig Schimmelpilze

Über 30 Prozent der durch Pilze verursachten Gebäudeschäden in Mitteleuropa werden laut Umweltbundesamt dem echten Hausschwamm zugeschrieben. Dieser Pilz greift nicht nur Holzstrukturen an, sondern kann sich auch auf Putz, Dämmmaterial und Mauerwerk ausbreiten, wodurch er beträchtlichen Schaden verursachen kann.

hausschwamm

Der echte Hausschwamm, wissenschaftlich Serpula lacrymans genannt, ist ein weit verbreiteter Oberflächenpilz, der in Gebäuden vorkommt und zur Familie der Warzenschwämme gehört. Er gilt als einer der gefährlichsten Hauspilze, da er mit seinen Mycelsträngen weitreichendes Wachstum ermöglicht und sogar Mauerwerk durchdringen kann. In zwei der sechzehn deutschen Bundesländer besteht weiterhin eine Meldepflicht für Befall von Hausbock und echtem Hausschwamm: Thüringen und Sachsen.

Der echte Hausschwamm bildet ein gut entwickeltes Oberflächenmycel, was bedeutet, dass sein Wachstum oft an Holzbauteilen in feuchten Kellern oder in der Nähe des Erdreichs beginnt, manchmal auch an unbemerkten Wasserschäden, wie etwa durch undichte Stellen.

Die neue Lösung von BKM

Die Bekämpfung dieses Pilzes muss zwingend durch ein autorisiertes Fachunternehmen (Sachkundige) erfolgen. Die DIN 68800-4 in Verbindung mit dem WTA-Merkblatt „Der Echte Hausschwamm“ gibt Empfehlungen für die Sanierung. Die Überwachung dieser Arbeiten sollte ebenfalls von einem Sachkundigen durchgeführt werden.

Mit dem innovativen Produkt-System BKM HSB HausSchwammBlocker und BKM HZ Horizontalsperre kann der professionelle Anwender ohne zusätzliche Schulung effektive Mittel zur Bekämpfung von Hausschwamm verwenden. Dabei stehen verschiedene Oberflächenverfahren sowie das Bohrlochverfahren zur Verfügung. Besonders das Schaumverfahren bietet dem Verarbeiter enorme Vorteile, da das Schwammsperrmittel in einem Arbeitsgang aufgetragen werden kann, Hohlräume erreicht und dadurch die Einwirkzeit auf das Mauerwerk verlängert wird.

Die Vorteile im Überblick:

  • Verarbeitung ohne zusätzliche Sachkundeprüfung (Einweisung durch BKM empfohlen)
  • Zugelassen gemäß Verordnung (EU) Nr. 528/2012
  • Schaumverfahren mit BKM HSB ermöglicht das Aufbringen in nur einem Arbeitsgang 
  • Auch Hohlräume und zweischaliges Mauerwerk können vollumfänglich behandelt werden 
  • Schwermetall- und borfrei
  • Anwendungsfertige Lösung; keine Zugabe von Tensiden mehr notwendig
  • Für alle Mauerwerksarten geeignet
  • Wirkstoff wird nicht in die Raumluft abgeben
  • Ein Lochmuster für Sperrmittel und Horizontalsperre

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